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- dem Hessischen Landesprüfungs- und Untersuchungsamt im Gesundheitswesen, Zentrum für Gesundheitsschutz, Dillenburg (Projektleiterin PD Dr. Mardjan Arvand) und Kooperationspartnern

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MRE in der ambulanten Pflege

Zunehmend werden Patienten mit multiresistenten Erregern (MRE) auch von ambulanten Pflegediensten betreut. Mitarbeiter der Pflegedienste müssen gute Standardhygienemaßnahmen einhalten, um diese Keime nicht über ihre eigenen Hände auf nachfolgende Patienten zu übertragen. Am wichtigsten ist die Händedesinfektion.

Weitere Informationen, auch zum Screening und zur Dekolonisation, finden sie nebenstehend.

Im Jahr 2014 führte das MRE-Netz Rhein-Main eine Untersuchung zu MRE in der ambulanten Pflege durch. 10 Pflegedienste und 486 Patienten konnten zur Mitarbeit gewonnen werden. Mit dieser Untersuchung des MRE-Netz Rhein-Main liegen erstmals umfangreiche Daten zu Risikofaktoren für MRE und nicht nur zur Prävalenz der MRSA- sondern auch der ESBL/MRGN-Besiedelung in der ambulanten Pflege vor: Die MRSA-Prävalenz betrug 3,7%, die ESBL-Prävalenz lag bei 14,4%, wovon etwa 50% 3MRGN waren. D.h. die MRE-Prävalenz in der ambulanten Pflege liegt deutlich über der Prävalenz in der Rehabilitation und der ambulanten Dialyse. Die Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste müssen ausreichend geschult sein, um die angemessenen Hygienemaßnahmen sachgerecht umsetzen zu können. Auch diese Ergebnisse wurden in verschiedenen Fortbildungen insbesondere auch für ambulante Pflegedienste vorgetragen und werden wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert (s. Publikationen).

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Weitere Informationen

MRSA im ambulanten Pflegedienst

MRSA Abstriche im außerklinischen Bereich

MRSA-Dekolonisation

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Teilnahmekriterien für die ambulante Pflege

Vortragsfolien Fortbildung 2016

MRE im Alten- und Pflegeheim und in der ambl. Pflege

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